Chilipflanze

Die Chilipflanze kommt ursprünglich aus Südamerika. Dementsprechend mag Sie es natürlich warm und sonnig. Ein Sonniges Fensterbrett ist ideal für die Anzucht und Weiterkultur der Pflanzen.

Im Sommer dürfen Sie dann gern auf den Balkon oder die Terrasse umziehen (schon wegen der Bestäubung ist das eine gute Idee 😉 ). Bitte stellt Eure Chilipflanzen aber erst nach dem letzten Frost raus. Auch hier draußen sollte auf jeden Fall auf einen sonnigen und möglichst windgeschützten Standort geachtet werden.

Es gibt einige wenige Züchtungen, die mit weniger Licht auskommen. Darunter ist der „Sibirische Hauspaprika“ den man z. B. bei Rühlemanns bestellen kann.

Die Chilipflanze möchte im Sommer jeden Abend gegossen werden. Aber nicht zu viel. Wenn Staunässe entsteht, dann können die Wurzeln faulen und die Chilipflanze geht ein. Also, am besten erst gießen, wenn die obere Schicht Erde schon trocken ist. Wissenswert ist auch, dass die Pflanzen ihr Wasser nicht zu kalt mögen. Wenn Ihr z.B. mit Brunnenwasser gießt, dann ist es sinnvoll Abends schon das Wasser für den nächsten Tag in der Gießkanne abzufüllen. So kann es sich den Tag über „aufheizen“.

Wir pflanzen unsere Chilis in Torf-freie Universalerde und düngen sie mit Tomatendünger. Denn Chilis brauchen, wie Tomaten, Kalium. Den Dünger bitte sparsam und erst dann verwenden, wenn die Blüte einsetzt.

Viel Spaß mit Euren Pflanzen!